Am letzten April-Wochenende trafen sich 12 Teilnehmer*innen und 6 Leiter um gemeinsam ein spannenden Tag im Wald zu verbringen. Nach einer kurzen Kennenlernrunde ging es dann auch gleich los Richtung Großviehberg. Die Steigung war jedoch bald vergessen, da es jetzt ein kniffliges Suchrätsel zu lösen galt, bei dem verschiedene Naturmaterialen sowie Hinweisschilder auf dem Weg gefunden werden mussten. Auf dem gesamten Weg bis zum Steinbruch setzten wir immer wieder unsere Rucksäcke ab, um beispielsweise beim „Wer bin ich?“ heimische Tier- und Pflanzenarten zu erraten. Auch die Variante von „1-2-3-um“ bei der ein Schweinchen unentdeckt von einem Ort zum anderen transportiert werden musste, bereitete allen viel Spaß und zeigte, wie man als Gruppe zusammenarbeiten muss, um zum Ziel zu kommen. Etwas weniger wild ging es dann zu, als man mit verbundenen Augen von einem Partner zu einem Baum geführt wurde, den man später nur durch Ertasten wiederfinden musste. Gute Augen waren dann wieder beim „Jäger und Reh“ gefragt, wo der „Jäger“ die „Rehe“ erspähen musste. Dass das Fernglas vor den Augen, die Sache nicht unbedingt einfacher macht, wenn die „Rehe“ einem direkt vor der Nase vorbeilaufen wurde hier schnell klar… Endlich am Steinbruch angekommen legten wir unsere wohlverdiente Pause ein und machten uns dann wieder auf den Rückweg. Die Löwenzahnwiese am Weg war dabei sicherlich eines der Highlights des Tages! Sie bot die perfekte Möglichkeit für Rollerfässchen-Wettbewerbe und Löwenzahn-Tröten-Konzerte.
Zurück an der Kirche wartete schon ein köstlicher Nudelauflauf auf uns. Nachdem dieser von den hungrigen Wanderern verspeist worden war, ließen wir den Tag am Lagerfeuer mit dem legendären „Werwolfspiel“ ausklingen. Zufrieden konnten wir alle auf einen erlebniseichen Tag in der Natur zurückblicken!